Dieser 4 Hektar große Garten wurde der Stadt 1872 von Pierre Hyacinthe Dumaine zusammen mit den Gebäuden, in denen heute das Rathaus untergebracht ist, vermacht und ist auf Wunsch von Herrn Dumaine für Besucher kostenlos zugänglich.
Die Allee der Eiben, die zum Théâtre de Verdure führt, stammt aus dem Jahr 1830. Ein paar Schritte weiter bieten ein achteckiges Wasserbecken und ein Musikpavillon, die 1907 dank Julien David erbaut wurden, den Besuchern einen erfrischenden und einladenden Platz. Etwas weiter unten sind untergebracht: ein Teich, seine Grotte und seine Steingärten. Über verschiedene Alleen gelangt man auf einen breiten Rasen, der mit Motiven aus der Topiari-Kunst geschmückt ist, die zum Teil einige der Fabeln von La Fontaine darstellen. Eine Orangerie rundet das Ganze ab.
Bemerkenswerte Bäume, Alleebäume, Sträucher, Stauden und einjährige Blumen machen den Reiz dieses Gartens aus.
Das ganze Jahr über ist der Garten Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen.
Benannt nach Pierre Hyacinthe Dumaine, der dieses Anwesen Luçon vermachte: sein Haus, um dort das Rathaus einzurichten, und das Land, um daraus einen kostenlosen öffentlichen Garten zu machen. Auf 4,5 ha Grünfläche wechseln sich französische und englische Gärten, Teiche, Belvedere, Brunnen, Wälder, Niederwald und Topiari ab.
Pierre Hyacinthe Dumaine wurde am 2. Juni 1790 geboren. Er studierte in Paris Medizin, doch mehr als ein Arzt war er damit beschäftigt, die Lebensbedingungen in der gesamten Region um Luçon zu verbessern. Der Park besteht aus verschiedenen Elementen: zunächst ein regelmäßiger Garten an der Ostseite, in der Achse des Rathauses und des Denkmals für Pierre-Hyacinthe Dumaine; er umfasst eine Allee aus topisch geschnittenen Eiben, ein grünes Theater, Quincunces und eine Charmille: dann ein unregelmäßiger Garten im Südwesten, mit einem achteckigen Becken und einem Brunnen, einem Musikpavillon und einem Belvedere mit Blick auf den Landschaftsgarten.
In diesem Garten findet man: einen Landschaftsgarten mit gewundenen Alleen, einem Wasserspiel, einer rustikalen Brücke, einer künstlichen Grotte mit Wasserfall, Schnecke und Wasserturm, einen sternförmigen Wald und schließlich eine große Rasenfläche mit Topiari-Beeten, die die Fabeln von La Fontaine darstellen, und, entlang der Allee Saint-François, eine Orangerie.
