In Partnerschaft und im Rahmen des 15. Internationalen Filmfestivals von La Roche-sur-Yon.
In drei Alben hat Irène Drésel den Grundstein für ihren Einfluss auf die elektronische Szene gelegt. Wie ein Mantra klingen sie ineinander und huldigen einer metaphorischen Gleichung, die die Künstlerin seit ihrer Begegnung mit der zeitgenössischen Kunst im Jahr 2003 begleitet: "Anziehung + Abstoßung = Faszination". Hyper Cristal, sein erstes Album, war damals die umgekehrte Polarität von Kinky Dogma, das zwei Jahre später erschien; Rose Fluo ist ihre Synthese, der Höhepunkt einer Odyssee, das Ende eines Zyklus.
Sich mit Raffinesse von Normen befreien: Der Techno von Irène Drésel lebt zwischen Ästhetik und Transgression. Kraftvoll, magnetisch, ebenso räumlich wie organisch, lässt das Prisma ihrer Musik aus dem Schatten ein Licht entstehen, aus dem eine kontrastreiche Bildsprache hervorgeht. Das Publikum wird von den Glockenklängen und den einschneidenden Rhythmen aus dem geheimen Garten von Irène und ihrem Partner Sizo Del Givry (Perkussionist) hypnotisiert, und ihre Live-Auftritte nehmen die Form einer heidnischen Zeremonie an. Die Konzertsäle und Festivals werden sich mit rosafarbenen Nuancen füllen, um ihr drittes Album "ROSE FLUO" zu feiern, dessen Tournee gerade erst angekündigt wurde und das im Mai 2024 in einem ausverkauften Olympia stattfinden wird.
