ISAAC DELUSION
Zum allerersten Mal in seiner Geschichte hat sich das Projekt für Musiker und Produzenten außerhalb der Gruppe geöffnet, um dieses vierte Opus fertigzustellen. Davon zeugt auch die Beteiligung von LUCASV, dem Architekten des letzten Albums von Disiz, am Projekt auf sechs Titeln des Albums.
Pop, die zeitlose Musik schlechthin, hatte schon immer viele Fans, und das Publikum der Gruppe ist ihr seit ihren Anfängen treu geblieben. Der angelsächsische Pop hat seine Codes, die zeitlos sind. Isaac Delusion beherrschen diese Codes perfekt und ergänzen sie mit einer sehr starken persönlichen Note, die durch die sofort erkennbare Stimme von Loïc, dem Sänger und Komponisten der Band, hervorgehoben wird. Letzterer gibt übrigens zu, dass er sich von Künstlern wie Phoenix, James Blake, Sufjan Stevens oder auch dem engelhaften Folk von Angelo De Augustine inspirieren lässt, aber das ist eher eine Frage der geteilten Sensibilität als der Referenzen.
Das himmlische Lost and found, das dem Album seinen Namen gibt, nimmt zwangsläufig einen etwas besonderen Platz ein. Seine offensichtliche Melancholie wird durch einen hoffnungsvollen Refrain ausgeglichen. Was wäre, wenn wir uns verlieren und uns schließlich finden würden, sowohl individuell als auch kollektiv?
FYRS
"Nachdem Tristan Gouret aka FYRS Teil der Auswahl der iNOUïS des Printemps de Bourges 2020 war, ist er nun bereit, sein allererstes langes Projekt anzubieten: A Big Dream.
Wir entdecken ein Album, das den Emotionen viel Platz einräumt, wie ein berauschendes, allein komponiertes Tagebuch, das sowohl sensibel als auch sonnig ist und durch Arrangements von namenloser Sanftheit sublimiert wird. Cello, Klarinette, Gitarre, Klavier... Der talentierte Multiinstrumentalist schafft es, den musikalischen Reichtum, den wir so sehr schätzen, zu vermitteln und gleichzeitig eine ätherische, fast bezaubernde Atmosphäre entstehen zu lassen. In Begleitung zahlreicher Musiker - Félix Buff, Fred Faure, Nicolas Audouin und Cécile Lacharme am Cello - perfektioniert er die neun Tracks dieses Opus. Die englische Künstlerin Rachael Dadd ist auf "Bristol" zu hören und schlägt damit eine Brücke zu der Stadt, die er so sehr schätzt.
Zwischen Indie-Pop und Folk enthüllt sich die Welt des jungen Franzosen minutiös und trifft uns schließlich mitten ins Herz, dank seiner aufwühlenden Kompositionen, die seine Geschichte mit einer so angenehmen Aufrichtigkeit und Bescheidenheit erzählen. Ein wahrer Poet der Neuzeit!" Mathieu Belchit - La Distillerie Musicale
Weitere Informationen unter: https://quai-m.fr/agenda
