Les jeux de Benjamin Rabier

Benjamin Rabier war ein zeitgenössischer Illustrator, der sich von aktuellen Ereignissen inspirieren ließ. So veröffentlichte er 1924 als Echo auf die Olympischen Spiele das Buch Gédéon sportsman. Die Olympischen Spiele boten ihm die Gelegenheit, seine Tiere durch die zahlreichen Sommer- und Wintersportarten in Szene zu setzen, die Groß und Klein begeisterten.
Die Ausstellung geht auf das grafische Universum des Zeichners ein. Die Zerlegung der Bewegung und das Genie des Rhythmus, Kompositionen im Schattenriss und monströse Rempeleien sind allesamt grafische "Erfindungen", die das produktive Werk des Zeichners kennzeichnen.
In der Ausstellung werden die Illustrationen von Benjamin Rabier mit der Ikonografie früherer und heutiger Spiele verglichen, um die Beständigkeit der Darstellung zu ermitteln. Der letzte Abschnitt der Ausstellung widmet sich dem tieferen Sinn, der sich in Rabiers Illustrationen verbirgt. Unter dem Deckmantel lustiger Abenteuer führt Benjamin Rabier den Leser an die Grenze zweier Welten zwischen Tier und Mensch. Auch wenn die Tiere ihren Status als "Tiere" behalten, bleiben sie in ihrem Verhalten, in ihrer Größe und in ihrer Niedrigkeit dennoch sehr "menschlich".

Freier Eintritt

Öffnungszeiten des Museums :
- Dienstag bis Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr.
- Samstags bis sonntags von 11.00 bis 18.00 Uhr.
- An Feiertagen geschlossen

Führungen durch die Sonderausstellung an den Sonntagen 19. Mai, 2. und 23. Juni, 15.30 Uhr